Referenzen

Mit ihrer berückenden Musikalität, virtuosen Brillanz und unbegrenzten technischen Fähigkeiten fasziniert Katja Huhn Publikum und Kritiker zugleich.
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Solistenkonzert in der Meistersingerhalle Nürnberg mit Orchester:

Solistenkonzert in der Meistersingerhalle Nürnberg mit Orchester: Längst pflegen Sonntagskonzerte auch Kostbarkeiten aus dem Tiefschlaf zu wecken. Den 1833 von Clara Schumann komponierten „Concertsatz“, der zum Klavierkonzert a-moll op.7 erweitert und in großen Teilen von Robert Schumann instrumentiert wurde, machte die russische Pianistin Katja Huhn mit feiner Anschlagskultur zu einer reizvollen Begegnung. Ihr reaktionsschnelles Spiel verriet manche harmonische Überraschungen, auch delikates Duettieren zwischen Klavier und Cello. Schließlich begeisterte funkelnde Virtuosität in der zugegebenen „Rigoletto“-Paraphrase von Franz Liszt.

- Nürnberger Zeitung

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(…) Vor allem der auf geheimnisvollen, verschlungenen harmonischen Pfaden wandelnde, lyrischer Mittelsatz ragt da heraus: Die kurzfristig (…) eingesprungene, kammermusikalisch versierte Nachwuchs-Pianistin Katja Huhn erwies sich da als Glücksmoment. Und das nicht nur für das innige Zwiegespräch mit dem Cello, dessen beseelten Dialog mit den verwickelten Melodielinien des Klaviers (als das heimliche Herzstück des gesamten Konzerts) die behutsame und doch energische Gangart der Solistin folgerichtig bestimmt.
Mit der leichthändig absolvierten Liszt-Zugabe zeigte die gebürtige Moskauerin – ganz im Signalrot mit mondänem Dekolletee – doch noch Krallen: Überzeugter Applaus.
- Nürnberger Nachrichten

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Solistenkonzert in der Meistersingerhalle Nürnberg mit Orchester:

Solistenkonzert in der Meistersingerhalle Nürnberg mit Orchester: Längst pflegen Sonntagskonzerte auch Kostbarkeiten aus dem Tiefschlaf zu wecken. Den 1833 von Clara Schumann komponierten „Concertsatz“, der zum Klavierkonzert a-moll op.7 erweitert und in großen Teilen von Robert Schumann instrumentiert wurde, machte die russische Pianistin Katja Huhn mit feiner Anschlagskultur zu einer reizvollen Begegnung. Ihr reaktionsschnelles Spiel verriet manche harmonische Überraschungen, auch delikates Duettieren zwischen Klavier und Cello. Schließlich begeisterte funkelnde Virtuosität in der zugegebenen „Rigoletto“-Paraphrase von Franz Liszt.

- Nürnberger Zeitung

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Rezensionen zur CD Duo Moser & Huhn:

„Den Künstlern gebührt Respekt und Anerkennung, denn sie meistern ihre Aufgabe bewundernswert. Sie haben den langen Atem, die Sicht auf das Ganze. Der Klavierpart, der in wahrhaft sinfonischen Dimensionen daherkommt, ist bei Katja Huhn bestens aufgehoben … Das Duo Moser/Huhn … bietet eine konturierte, mit Energie aufgeladene Interpretation.“

- Fono Forum

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Rezensionen zur CD Duo Moser & Huhn:

„[The Furtwängler] reveals a distinct lyrical flair, especially in the touching central Andante cantabile. This is quite memorable and might be successful as a basis for film music, as it is beautifully played by Sophie Moser … The duo are even more at home in Beethoven’s G major Sonata, and here the balance is as excellent as the performance. The vigour of the bold, good-humoured first movement is admirably shared … Most enjoyable.“

- Gramophone Magazine

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Rezensionen zur CD Duo Moser & Huhn:

„Wer Furtwänglers Kompositionen für verquälte Schreibtischtaten hält, den könnte diese Aufnahme umstimmen: Noch nie wurde das innere Glühen der altmeisterlich komplexen zweiten Sonate so gut getroffen wie jetzt von Sophie Moser (Violine) und Katja Huhn (Klavier). Beethovens weniger als halb so lange G-Dur-Sonate op. 30 Nr. 3, ebenfalls lebendig interpretiert, bietet dazu erhellenden Kontrast.“

- Spiegel Kultur

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Zum Konzert mit dem Auryn –
Quartett in Osnabrück:

Ein Konzertabend der Extraklasse. Das Anfangsallegro des Klavierquintetts Es-Dur op. 44 von Robert Schumann wurde mit spritzigem Tempo angelegt, der ernste, langsame Satz mit seinem schwermütigen Trauermarschmotiv und seinen herrlichen Kantilenen im Violoncello und der Viola mündete in ein heiter virtuoses Tonleitergeflecht des Scherzos. (…)
Das Ensemble gab dem Werk ein eigenes Gesicht. Katja Huhn agierte auch bei den vollgriffigen Passagen mit kammermusikalischer Zurückhaltung und brillanter Spielfreude, sodass die Streicher ihre impulsiven und melodischen Klänge, ohne zu forcieren, meisterlich darstellen konnten. Zum Klavierquintett f-Moll op. 34 von Johannes Brahms: (…) auch hier begeisterten die fünf Ausnahmemusiker mit ihrer großartigen, in sich geschlossenen Interpretation.

- Neue Osnabrücker Zeitung

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Zum Clara Schumanns Klavierkonzert a-moll, op.7 mit Orchster:

(…) sie kümmerte sich nicht darum, dass Schumann diesem Werk seiner nachmaligen Frau hochmütig-verachtend gegenüberstand, sie spielte mit so viel Emphase und vollgriffig virtuos, so schwungvoll-selbstbewusst und oktavengewittrig, dass man fast vergaß, wie Chopin-nah (…) dieses Konzert ist.
Für den trampelnden Beifall bedankte sich die Pianistin mit einem ebenso unbekümmert virtuosen Reißer, den „Rigoletto-Paraphrasen“ von Franz Liszt.

- Oberbayerisches Volksblatt